Die elektronische Patientenakte (ePA) – was ändert sich in der Praxis?
28 Februar - 15:00 - 18:00
Die elektronische Patientenakte (ePA) beschäftigt die Praxen, Patientinnen und Patienten sowie auch Juristinnen und Juristen. Es gibt viele Fragen u.a. zum Umgang mit der ePA, ihrem Nutzen und rund um das Thema Datenschutz. Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich gemeinsam mit uns mit diesen Fragen zu befassen und die Themen einordnen zu können.
Mit:
Sebastian Zilch, zuständiger Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Gesundheit
u.a. zu den Fragen: Welche Überlegungen führten zur ePA, welchem Zweck dient sie? Wie funktioniert die ePA? Was sind die Hürden im Rahmen ihrer Einführung?
Prof. Dr. Patrick Gödicke, Experte für Arzthaftungsrecht, Richter am OLG, derzeit abgeordnet beim BVerfG
u.a. zu den Fragen: Welche Handlungspflichten treffen den Arzt? Gibt es eine umfassende Ausforschungspflicht? Was muss bei sensiblen Informationen beachtet werden? Gibt es noch Regelungsbedarfe?
Dr. Thorsten Hagemann, Leiter der Stabstelle eHealth der KV Nordrhein
u.a. zu den Fragen: Perspektiven der Anwender? Wie wird die Lösung aus Sicht der vertragsärztlichen Praxen aussehen? Welche Bedenken, welche Erfahrungen gibt es und welche Stimmung können wir auffassen?
Dr. Frank Bergmann, Psychiater, Neurologe und Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein
u.a. zu den Fragen: Welche Herausforderungen sind in den Praxen mit der ePA zu leisten? Wie verändert die ePA die Prozesse in den Arztpraxen? Wie ist der praktische Nutzen für die Behandlung zu bewerten?
Dr. Sibylle Steiner, Vorstandsmitglied der KBV
u.a. zu den Fragen: Wie beurteilt die KBV die Einführung der ePA? Was fehlt noch? Was muss Politik, was muss Selbstverwaltung noch tun?
Moderiert von Nina Hammes, Geschäftsführerin und Justiziarin der KV Nordrhein mit Dr. Christoph Weinrich, Leiter des Stabsbereichs Recht der KBV